Club der polnischen Versager (POL)
»Noch ist Polen nicht verloren?«
Diesmal schaut die Satire-Show vom »Club der polnischen Versager« in die Zukunft. Im Jahre 2118 kommt es nämlich zu der Wiedervereinigung Polens. Die dramatischen Umstände der Teilung (2058) und die Geschichte um einen stillen Helden der polnischen Wiedervereinigung sowie die Rolle Deutschlands und der zukünftigen Europäischen Republik und was das Ganze mit Populismus zu tun hat, klären Adam Gusowski und Piotr Mordel auf – und zeigen sicher auch wieder aufschlussreiche Filme und Fotos.
Piotr Mordel (Grafiker und Verleger) und Adam Gusowski (Autor und Journalist) sind zwei der Gründungsmitglieder des Club der polnischen Versager, der 2001 von in Berlin lebenden polnischen Künstlern gegründet wurde und dessen Ziel der deutsch-polnische Kulturaustausch ist. Nach inzwischen 16 erfolgreichen Jahren ist ein multimediales Gesamtkunstwerk aus dem Club geworden.
Der »Club der polnischen Versager« über den CPV: »Manchmal geht es nicht anders und man muss sich zugestehen: Ja, wir leben in einem Spagat, seit Jahrzehnten. Unser Spagat ist ein deutsch-polnischer. In diesem Spagat fühlen wir uns auch wohl und können auf den Boden schauend und beide Länder (Kultur, Soziales, Wirtschaft und Sport) betrachtend, so manche Lehre für uns alle gewinnen.« Der CPV – so viel ist klar – hat nicht versagt, sondern leistet eine ausgesprochen erfolgreiche Integrationsarbeit.
