Sven Amtsberg
Superbuhei und so
Er ist ein begnadeter Entertainer, ein literarischer „Scharlatan, Einseifer und Augenwischer“ (DIE ZEIT), ein Erfinder von weltneuen Literaturformaten, ein „Meister der kleinen Form“, Herr über Hunderte, vielleicht Tausende von wunderbar bösen, mit schwarzem Humor getränkten, knallharten, auch zart-melancholischen und surreal aus der Reihe tanzenden, in jedem Fall großartigen Kurzgeschichten. Im letzten Jahr ist sein erster Roman erschienen: „Superbuhei“. Ein schräges, furioses Debüt mit unschlagbarer Schlusspointe um den Kneipier Jesse Bronske, der einst vor seinem Zwillingsbruder Aaron floh – und sich nun von ihm verfolgt fühlt. Sven Amtsberg, den es jetzt auch an die Ostsee gezogen hat, liest aus Roman und Kurzgeschichten.