Niklas Paschburg
Ein Pianowerk irgendwo zwischen Neo-Klassik, Ambient und Elektronischer Musik und inspiriert von der Natur der Ostseeküste.
Fast zwei Jahre sind vergangen, seit Niklas Paschburg im Februar 2018 sein von der Kritik gefeiertes Debütalbum 'Oceanic' präsentierte. Seine erste EP „Tuur mang Welten“ war nach eigener Aussage noch von den Helden seiner Jugend wie Nils Frahm, Ólafur Arnalds oder Hauschka beeinflusst. Aber mit dem Albumdebüt „Oceanic“ wollte er in eine andere, eine ganz eigene Richtung gehen. Und es schlug hohe Wellen.
Für den Nachfolger „Svalbard“ begab sich Niklas Paschburg für den Kreativprozess in eine besondere Umgebung. Und zwar in eines der nördlichsten bewohnten Gebiete der Welt – Spitzbergen. Die abgelegenen Inseln und ihre sich schnell verändernden Landschaften zeigen sehr deutlich die unmittelbaren und sichtbaren Auswirkungen des Klimawandels. Dieses Thema ist Niklas Paschburg eine echte Herzensangelegenheit und so konfrontierte er sich für das Album ganz bewusst mit diesem archaischen Ort. All seinen Stücken ist gemein, dass sie mit nur wenigen Mitteln große emotionale Momente erzeugen. So wirken seine Shows auch noch lange nach, auch wenn der letzte Ton von der Bühne verklungen ist.
